So geht betriebliche Weiterbildung wirklich - 6 Tools und die besten Tipps

Weiterbildung ist Key. Glaubt ihr nicht? Dann lest doch mal das hier!




„Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“ Dieser Satz von Henry Ford ist definitiv auch heute noch Programm.

Weiterbildung von Mitarbeiter:innen rückt mehr und mehr in den Fokus erfolgreicher Unternehmen – und darf sich in klassischer Marktlogik damit auch einer immer größer werdenden Angebots-Community erfreuen. Insbesondere Video-Kurse werden beliebter; und vor allem aber auch anerkannter.

Die eigenständige Weiterbildung ist insbesondere im Marketing und Vertrieb der effektivere Weg zu echter Qualifikation als die verstaubten Wege deutscher Bildung. Aber was genau bedeutet denn „Weiterbildung“ für Mitarbeiter:innen, was sagt unser Geschäftsführer Jascha Sombrutzki dazu und welche Arten gibt es?

Die Antworten auf all diese Fragen sowie die sechs cleversten Tools – hier. Jetzt lesen!

Weiterbildung #1


Weiterbildung für eure Mitarbeiter:innen

Eine Weiterbildung ist klassischerweise die Vertiefung oder die Erweiterung des bei euren Mitarbeiter:innen vorhandenen Wissens. Dabei steht der Unternehmensnutzen natürlich im Fokus – wobei dies nicht immer rein fachlicher Natur ist.

Weiterbildung für Mitarbeiter:innen setzt dort an, wo Studium und Ausbildung aufhören: an der Praxis. Prägnante Vorträge, Videokurse und Whitepaper können so zu echten Wettbewerbsvorteilen werden – dazu aber später mehr.

Von vornherein ist klar: Weiterbildung von Mitarbeiter:innen ist extrem wichtig. Jascha sagt dazu sogar, dass sich jede:r Mitarbeiter:in mindestens eine Stunde in der Woche Zeit für Weiterbildung nehmen sollte. Dabei kann man als Arbeitgeber:in allerdings nicht stumpf auf die intrinsische Lernmotivation der Mitarbeiter:innen setzen. Vielmehr sollte man entsprechende Angebote bereitstellen, recherchieren und den Mitarbeiter:innen besagten Anspruch (/Wunsch) klar kommunizieren.

Aber …


Was bringt die betriebliche Weiterbildung wirklich?

Hokuspokus und Geldverschwendung oder echter Vorteil?

Zunächst gibt es vier Kernarten von betrieblicher Weiterbildung.

An erster Stelle stehen die internen Weiterbildungen, bei der ihr selbst die Weiterbildung übernehmt. Erfahrenere Mitarbeiter:innen werden dadurch zum Beispiel zu Mentoren und der Teamgeist wird gesteigert. Bei der zweiten Art, den unternehmensspezifischen Weiterbildungen werden den Mitarbeiter:innen neue Ansätze, Ziele oder Tools genau erklärt. Es geht rein um das Unternehmen und dessen Wachstum. Anders bei Soft-Skills-Weiterbildungen. Hier geht es weniger um Fachwissen, denn um gemeinsames Arbeiten und Motivation. Dazu können Gruppenseminare für das Teambuilding genutzt werden oder zum Beispiel auch Rhetorik-Seminare.

Als letzte Art kennt man die persönliche Weiterbildung. Hier suchen sich eure Mitarbeiter:innen komplett eigenständig ihre Weiterbildungsthemen aus – völlig egal, ob Soft-Skills oder Hard-Skills.  Diese vierte Art erzielt häufig die besten Lernergebnisse, da das Lernen gewollt und nicht gefordert ist.

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Aber was bringt diese Weiterbildung jetzt?

Als Erstes einen direkten Vorteil für euch als Arbeitergeber:innen: Ihr werdet dadurch als Arbeitgeber:in weitaus attraktiver, insbesondere für junge Talente. So haltet ihr folglich Mitarbeiter:innen und bekommt neue, noch motiviertere Mitarbeiter:innen dazu – womit wir beim zweiten Vorteil wären, der gesteigerten Motivation. Neue Dinge bereiten meistens mehr Spaß, da es sich um neue (in der Arbeitswelt nach wie vor eher rar) Herausforderungen handelt; es wird dem Alltagstrott entflohen. Zudem haben so eure Mitarbeiter:innen nicht das Gefühl, einfach stur To-Do-Listen abzuarbeiten – Motivation durch Abwechslung und die Möglichkeit persönlichen Wachstums.

Und zu guter Letzt erhaltet ihr so natürlich einen massiven Wettbewerbsvorteil. Wissen geteilt in internen Dokumentationen, maximiert durch externe Weiterbildung ist das Kapitel, das Unternehmen tatsächlich erfolgreich macht.

Bei all den Weiterbildungen wächst in euch vielleicht gerade schon das unschöne Gefühl von hohen Kosten – welches wir euch entspannt nehmen können.

Weiterbildungen müssen längst nicht mehr durch teure Trainer:innen oder große Seminare absolviert werden. Das Internet ist der wissensreichste Ort, den es gibt.

Und wie ihr euch diesen Ort effektiv zunutze macht, erfahrt ihr im nächsten Abschnitt.


Die 6 besten Tools für die Weiterbildung eurer Mitarbeiter:innen

Achtung: Hier lauern Learnings!

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1. Mitarbeiteraktionen

2. Udemy

  • Udemy hat sich bereits als eine der beliebtesten Weiterbildungsplattformen etabliert. Mit persönlichen und Team-Abomodellen können hier zahlreiche Online-Kurse gekauft werden, die dann lebenslang verfügbar sind. Jede:r Mitarbeiter:in kann sich hier folglich das heraussuchen, worauf er:sie am meisten Lust hat. Völlig egal welches Thema – hier gibt es professionelle Videokurse von Experten. Der größte Vorteil: Die Inhalte sind nicht willkürlich zusammengestellt und weniger von Meinung getränkt. Hier geht es um echtes Wissen, sprich beste Qualität. Am Ende eines jeden Kurses gibt es außerdem ein Zertifikat.

3. Hubspot Academy

  • Die Hubspot Academy ist weniger breit aufgestellt, glänzt dafür mit tiefgehenden Expertenkursen, die auch in der Arbeitswelt anerkannt sind. Das Beste aber: Die Kurse sind kostenlos. Hier werden die Themen Inbound-Marketing, Vertrieb (Sales) und Kundenservice optimal aufbereitet – zudem werden die Funktionen der Hubspot-Tools ausführlich erklärt. Auch hier gibt es ein Zertifikat zum Abschluss.

4. LinkedIn Learning

  • LinkedIn als etabliertes Business-Network ist gerade im Marketing und Vertrieb durchweg bekannt. Und auch dieses Netzwerk hat eine Art Akademie geschaffen. Tausende kostenpflichtige Expertenkurse sind hier zu finden – und im Abomodell abrufbar. Die Zertifikate lassen sich unmittelbar nach Abschluss auch direkt in das LinkedIn-Profil integrieren.

5. YouTube

  • Weitaus bekannter als andere Tools glänzt YouTube natürlich mit dem Faktor „kostenlos“. Außerdem gibt es zu praktisch jeder vorstellbaren Thematik Footage – dafür sind die Videos hier nicht inhaltlich überprüft und daher häufig auch gespickt von sehr viel Meinung. Dazumal veraltete Videos Wissen verbreiten, was gegebenenfalls nicht mehr aktuell ist.
    Dennoch stellt YouTube natürlich eine gute und vor allem schnelle Informationsquelle dar, die dazu sehr leicht zu erreichen ist. Suchbegriff eingeben und los gehts! Zertifikate gibts hier aber natürlich nicht.

6. Blinkist

  • Als Letztes eine relativ neue App: Blinkist. Hier werden Sachbücher in Podcast-ähnlichen Audios von durchschnittlich 10 bis 25 Minuten zusammengefasst und professionell aufbereitet. So erhalten eure Mitarbeiter:innen schnell und bequem die wichtigsten Informationen aus den angesagtesten Büchern überhaupt – und das für einen wirklich schmalen Taler. Jederzeit abrufbar, rein auditiv, dafür ohne Zertifikat.

Fazit

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Weiterbildungen stehen insbesondere bei jüngeren Mitarbeiter:innen hoch im Kurs.

Ihr könnt euch durch entsprechende Angebote darum als attraktive:r Arbeitgeber:in präsentieren, während ihr das volle Potenzial eurer Mitarbeiter:innen sehen dürft. Weiterbildungen bringen Menschen und Unternehmen weiter – und das längst nicht mehr zu solch hohen Kosten, wie ihr vielleicht im ersten Moment befürchtet.

Auch hier gilt wie so oft: Sprecht mit euren Mitarbeiter:innen darüber und probiert es dann doch einfach mal aus!


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