Obwohl händeringend nach Fachkräften gesucht wird, nutzen viele Unternehmen ihr Potenzial noch nicht aus. Zukunftsorientierte Unternehmen hingegen verstehen bereits die Bedeutung kontinuierlicher Weiterbildung. Sie investieren nicht nur in Form von Geld, sondern durch Weiterbildungsmöglichkeiten in ihre Mitarbeiter:innen und profitieren von den vielen Vorteilen von Konzepten wie Upskilling und Reskilling.
Was man unter diesen Begriffen versteht, worin die Unterschiede und vor allem die Vorteile liegen: hier lesen!
Die Unterschiede von Upskilling und Reskilling
Definition Upskilling
Die Vertiefung und Erweiterung von Fähigkeiten eurer Mitarbeiter:innen. Im Deutschen kann man darunter „Weiterqualifizierung“ oder „Fortbildung“ verstehen. Dadurch können sie ihre Aufgaben effizienter und effektiver erfüllen. Digital Upskilling beispielsweise beschreibt das Erlernen neuer Softwareanwendung für den Arbeitsbereich.
Beispiel: Die zuständige Person für Social Media lernt den Umgang mit neuen Apps, um eine größere Zielgruppe zu erreichen.
Definition Reskilling
Im Deutschen könnte man es sinngemäß mit „Umschulung“ übersetzen. Eure Mitarbeiter:innen erlernen neue Fähigkeiten oder sammeln neues Wissen außerhalb ihres bisherigen Kompetenzbereichs an. Das ist besonders wichtig, wenn ihre bisherigen Aufgaben beispielsweise durch Automatisierung wegfallen. So könnt ihr sie an anderen Stellen einsetzen.
Beispiel: Eine ehemalige Pflegefachkraft übernimmt nun administrative Aufgaben im Gesundheitswesen, wie Personalthemen oder medizinische Abrechnungen.
Zusätzlich gibt es noch den Begriff Cross-Skilling. Dabei erlernen eure Mitarbeiter:innen Fähigkeiten aus anderen Bereichen, die sie für ihre eigene Tätigkeit nutzen können.
Beispiel: Eine Person aus dem Vertrieb lernt etwas zum Thema Datenanalyse, um zukünftig selbstständig Verkaufsstrategien zu entwickeln.
Die Bedeutung von Upskilling für den Unternehmenserfolg
Damit eure Mitarbeiter:innen die Anforderungen ihres Jobs bestmöglich erfüllen, ist regelmäßiges Upskilling notwendig. Gerade in digitalen Jobs ändern sich die Trends und Anforderungen sehr schnell.
Wenn ihr wollt, dass eure Mitarbeiter:innen euer Unternehmen voranbringen, müsst ihr ihre Kompetenzen fördern! Ihr könnt keinen größeren Erfolg erwarten, wenn sie immer auf dem gleichen Stand bleiben. Ohne Weiterbildung kann sich euer Unternehmen nicht weiterentwickeln.
Auch für die Mitarbeitenden selbst ist es wichtig, mit der Zeit zu gehen. So bleiben sie relevant für den Unternehmenserfolg und wirken darauf ein und erhalten ihre Attraktivität am Arbeitsmarkt.
Also, worauf wartet ihr noch? Fördert euren Unternehmenserfolg mit der richtigen Strategie.
Vorteile für Arbeitgeber
Ihr müsst in die Weiterbildung eurer Mitarbeiter:innen investieren, wenn ihr einen Fortschritt erwartet! Ohne wird’s nichts. Aber die Investitionen lohnen sich!
- Ressourcen nutzen
Eure Mitarbeiter:innen sind eure Ressource. Nutzt deren ganzes Potenzial erst einmal voll aus, bevor ihr euch auf die Suche nach neuen begebt.
- Geld fürs Recruiting sparen
Stellen zu besetzen ist teuer! Schaut euch doch erst einmal im eigenen Team um, ob jemand Lust hat, eine neue Aufgabe zu übernehmen oder in ein neues Feld zu wechseln.
- Produktivität steigern
Indem ihr in die richtigen Interessen investiert, stärkt ihr die Produktivität der Mitarbeiter:innen.
- Mehr Know-how
Umso qualifizierter eure Mitarbeiter:innen sind, desto mehr Wissen ist vorhanden, dass euer Unternehmen voranbringt.
- Stärkere Arbeitgebermarke
Mitarbeiter:innen, die aktiv gefördert werden, fühlen sich ihrem Unternehmen verbundener. Und solltet ihr euch doch mal auf der Suche nach neuen Bewerber:innen begeben, seid ihr auf dem Arbeitsmarkt klar im Vorteil.
Fazit
Upskilling und Reskilling sind entscheidende Strategien für zukunftsorientierte Unternehmen. Ihr investiert damit nicht nur in eure Mitarbeiter:innen, die zufriedener und produktiver arbeiten. Langfristig werdet ihr positive Auswirkungen auf euren Unternehmenserfolg spüren. Weiterbildungen tragen dazu bei, dass Aufgaben in eurem Unternehmen schneller und besser gelöst werden.
Umso mehr Know-how vorhanden, desto innovativere Ideen und erfolgreichere Unternehmensergebnisse werdet ihr erzielen. Und dafür braucht es nicht immer unbedingt neue Mitarbeiter:innen – manchmal liegt die Lösung im eigenen Team!
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