Workations und Remote Work. Mehr New Work geht nicht. Sie zählen sicherlich zu den bekanntesten Entwicklungen in der neuen Arbeitswelt. Auf der weitverbreiteten Businessplattform LinkedIn handeln unzählige Beiträge davon, noch immer werden Pro & Contra von New Work im Allgemeinen diskutiert.
Doch diese Diskussion soll heute gar nicht Thema sein. Was der Begriff Workation genau bedeutet, haben wir an anderer Stelle schon einmal für euch beantwortet. Heute wollen wir euch viel mehr zeigen, wie ihr durch eine gemeinsame Workation euren Teamgeist signifikant stärkt und dadurch sowohl auf menschlicher als auch fachlicher Ebene bessere Ergebnisse erzielt.
Deshalb klären wir heute folgende Fragen für euch: Was hat Urlaub überhaupt mit Arbeit zu tun? Welche Ziele verfolgt sie? Und was muss ich bei einer Team-Workation anders planen als bei meiner eigenen?
Und: Welche Möglichkeiten ihr noch habt, um mit Offline-Events euren Teamspirit auf ein neues Level zu heben. Los gehts!
Workations kann man nicht nur allein verbringen – sondern auch im Team. Dabei organisiert in der Regel der/die Arbeitgeber:in einen gemeinsamen Urlaub für alle Beschäftigten bzw. einzelne Teams. Das Ziel ist hier ein anderes: während bei einer persönlichen Workation der Fokus auf Entspannung, konzentriertem Arbeiten oder Weiterbildung liegen kann, könnt ihr eine Team-Workation wunderbar für andere Ziele nutzen. Allen voran euer Teambuilding.
Und jetzt wirds richtig effektiv. Denn der volle Fokus auf ein bestimmtes Projekt oder einen internen Workshop kann in einer anderen Umgebung, beispielsweise einem Haus am Strand oder in den Bergen, deutlich höher sein.
Durch die Atmosphäre der Workations entsteht Zusammenhalt, durch die entspannten Abende und tollen Erlebnisse Freundschaft. Ihr schafft mit gemeinsamen Workations, zum Beispiel mit dem Führungsteam, ein Fundament, auf dem völlig neue Wege, Gedanken und Ideen gedeihen wie umgesetzt werden können. Eine Workation ist der Hebel für euren Teamspirit! Weil euch diese Erlebnisse unvergleichlich zusammenschweißen – ganz besonders, wenn ihr sonst zu großen Teilen remote arbeitet.
Unser Geschäftsführer Jascha Sombrutzki steht dazu übrigens folgendermaßen:
„Neben allen Vorteilen, die Remote Work so mit sich bringt, kann man nicht leugnen, dass sich Teams ohne regelmäßige ‚echte‘ Treffen auch sozial immer weiter voneinander entfernen. Deshalb ist es wichtig, sie regelmäßig zusammenzubringen. Dabei muss man gar nicht zwingend an operativ relevanten Projekten arbeiten. Selbst wenn es nur darum geht, gemeinsam eine Domino-Strecke zu bauen, so arbeitet man gemeinsam auf ein Ziel hin. Und das stärkt eben den Teamgeist.“
Es kann viele unterschiedliche Gründe geben, warum sich Arbeitgeber:innen dafür entscheiden, eine gemeinsame Workation für ihr Team zu organisieren. Hier sind einige Ziele, die ihr damit verfolgen könnt:
Eine Workation muss nicht zwangsläufig ins Ausland gehen. Es gibt auch wunderschöne Urlaubsregionen in Deutschland. Wo eure Workation stattfindet, hängt maßgeblich an eurem Ziel ab. Aber auch mögliche Wünsche für Teambuildingmaßnahmen oder Vorlieben im Team können bedacht werden und eure Teammitglieder zwischen verschiedenen Optionen wählen lassen. Eure Mitarbeiter:innen freuen sich bestimmt, wenn ihr sie in die Planung miteinbezieht!
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Ein Workshop kann nur zwei Tage dauern, vielleicht aber auch eine Woche. Wenn ihr ein ganzes Projekt erarbeiten wollt, solltet ihr je nach Aufwand mindestens eine oder besser zwei Wochen einplanen.
Wenn der Fokus auf Erholung und Teambuilding liegt, müsst ihr dafür entsprechend Zeit einplanen. Eine Lösung ist dann zum Beispiel, dass in der Workation nur vormittags gearbeitet und der Nachmittag für Unternehmungen genutzt wird.
Umso kleiner das Team, desto vereinbarer sind vermutlich die Kalender. Ein Team voller junger, kinderloser Mitarbeiter:innen ist sicherlich offener für einen längeren Aufenthalt, als Mitarbeiter:innen, die eine Betreuung für ihre Kinder oder pflegebedürftige Familienmitglieder organisieren müssen. Unterstützt diese Mitarbeiter:innen mit der Organisation für Betreuungsangebote.
Workations können ein tolles Ergebnis sein – um euren Teamgeist zu verstärken und tolle Ergebnisse zu erarbeiten. Besonders, um in Remote-Teams den Teamspirit zu erhalten. Es bedarf aber auch der richtigen Vorbereitung und einem Ausgleich zwischen Work und Vacation. Sonst kann es schnell in die eine oder andere Richtung kippen und der Fokus geht verloren.
Es muss aber nicht immer direkt einen Monat ins Ausland gehen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, das Team auch kurzzeitig an einem Ort zu versammeln und die menschliche Komponente zu stärken.
Das Ergebnis einer Workation: Bessere Zusammenarbeit, glücklichere Mitarbeiter:innen und kreative Ideen. Also, Workation hin oder her – Offline-Events müssen sein. Welches ist euer nächstes?
Schaut doch hier einfach mal rein und lass euch inspirieren!
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