Team-Building – mehr als nur Bowling

Team-Building ist der Schlüssel zum Erfolg. Glückliche Mitarbeiter:innen sind bessere Mitarbeiter:innen – und damit dieses Ziel erreicht wird, braucht es Team-Building. Aber wie funktioniert Team-Building und was ist das nochmal? Hier lesen!




Das Team ist das Herz eines jeden Unternehmens. Jede:r Mitarbeiter:in gibt tagtäglich alles auf seinem:ihrem Gebiet und trägt so bestmöglich zum Erfolg des Unternehmens bei.
Viele Aufgaben können dabei allerdings nicht allein bewerkstelligt werden. Deswegen müssen die Team-Mitglieder wie Zahnräder ineinandergreifen.
Und damit das funktioniert, braucht es Team-Building.

Doch was genau ist Team-Building? Welche Aktivitäten eignen sich besonders gut oder schlecht dafür und was ist mit den Teams, die remote arbeiten?

Das und noch viel mehr – wir bringen euch auf den neuesten Stand!

 

Was ist Team-Building?

Tischtennisplatten, Eis & Bowling

Team-Building sind Maßnahmen zur Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls.
Sprich, der „Aufbau“ (= Building) einer echten Einheit (= Team), die im stressigen Alltag nicht untergeht, sondern stets nach den besten Ergebnissen strebt.

Das können kleine gemeinsame Essen sein, große Events oder tatsächlich das gute alte Bowling.
Hauptsache, alle haben Spaß und finden sich auf einer gemeinsamen Ebene wieder.

 

Team-Building #1Welche Team-Building Maßnahmen am besten funktionieren

Es beginnt im Kleinen.

Entgegen der gemeinen Erwartung, für Team-Building seien riesige Events nötig, beginnt echtes Team-Building im natürlichen Habitat eurer Mitarbeiter:innen – eurem Arbeitsplatz.
So tragen schön gestaltete Gemeinschaftsräume maßgeblich zu einem Wir-Gefühl bei. Beispielsweise, wenn hier gemeinsam die Pausen verbracht werden.
Übrigens, schon ein weiterer Punkt: gemeinsame Pausen.
Unser Geschäftsführer Jascha Sombrutzki etwa, arbeitete lange Zeit die Pausen einfach durch, zugunsten seiner To-do-Liste. Jetzt nimmt er sich die Zeit, um in den Pausen zusammen mit den Mitarbeiter:innen zu essen und einfach neben dem Tagesgeschäft und zahlreichen Meetings gemütlich zu quatschen.

Auch, wenn es diese Praxis natürlich deutlich schwieriger macht, die unschönen Entscheidungen eines Geschäftsführers zu treffen.
Dennoch ist die menschliche, die persönliche Komponente heute mehr denn je ein nicht zu vernachlässigender Faktor, wenn es um Team-Building geht.

Neben dem Pausenraum und gemeinsamen Essen sind natürlich auch größere Maßnahmen von Bedeutung. So kennen praktisch alle Mitarbeiter:innen firmeninterne Weihnachtsfeiern, Jubiläen und andere Feste.
Wer noch weiter gehen möchte: Auch gemeinsame Ausflüge oder sogar ganze Urlaube sind längst keine Seltenheit mehr.

Alle möglichen Team-Building Maßnahmen hier aufzuzählen, wäre wohl etwas zu viel.
Fest steht aber – es geht darum, dass sich das Team wohlfühlt. Es geht um Zusammenhalt, um das Gemeinsame im Spaß.

Und um das zu erreichen, gibt es insbesondere eine alles entscheidende Regel: Lasst das Team mindestens mitbestimmen oder Team-Building Events sogar ganz selbst organisieren. Stellt ein Budget für eure Teams und lasst sie sich einfach zusammenfinden.
Dann kommt das Team-Building nämlich aus eigenem Antrieb und wird nicht zu einer tatsächlichen „Maßnahme“ der Geschäftsführung.

 

Team-Building in remote

Zwischen Bali und der Nordsee

Remote Arbeiten klammert von vornherein einige Möglichkeiten des Team-Buildings aus. Keine Pausenräume, keine schnelle Plauderei an der Siebträgermaschine und natürlich auch kein spontanes Feierabendbier.
Und trotzdem gehören alle Mitarbeiter:innen, auch die in remote, zum Team und müssen (wollen) integriert werden. Aber wie?
Wir bei Ticketsprinter hatten uns diesen Gedanken besonders während der Corona-Lockdowns auch immer wieder gemacht. Wir testeten remote Events, die allerdings nicht sehr gut angenommen wurden. Donnerstags veranstalteten wir jede Woche ein Online-Team-Meeting, bei dem aber auch nur der harte Kern vertreten war.
Das ganze Team bekamen wir nur sehr selten vor die Linse.

Um dennoch Team-Building zu ermöglichen, haben wir mittlerweile folgende Tipps für euch und eure Teams:

  1. Das Pendant zum schönen Pausenraum – der Mini-Kaffeeklatsch. Führt die Routine ein, vor jedem Online-Meeting erst einmal ungezwungen zu quatschen. Keine strickte Planung von Beginn an, sondern Platz für das Menschliche.
  2. Achtet bei remote Work ganz besonders auf Feedback und führt auch innerhalb des Teams Feedback-Runden durch. So lernen sich die einzelnen Team-Mitglieder immer wieder auch zu zweit kennen und können zugleich ihre Arbeitsabläufe optimieren.
  3. Stellt Möglichkeiten zur Verfügung, dass kleinere remote-Events stattfinden können, fordert diese aber nicht ein. Ein virtueller Escape-Room beispielsweise kann ja immer bereitliegen – die einzelnen Teams müssen ihn aber von selbst nutzen wollen!
  4. Manifestiert in euren Online-Meeting-Regeln, dass die Kamera an sein muss. Das Gesicht des Gegenübers zu sehen, kann wahre Wunder wirken!
  5. Und wie wäre es denn mit einem Team-Urlaub an einem Ort, an dem sich die meisten remote-Mitarbeiter:innen befinden? So kann der offline-Spaß plötzlich doch stattfinden.

Wichtig für diese Team-Building-Maßnahmen ist natürlich eine geordnete, sinnvolle digitale Struktur, um tatsächlich online miteinander arbeiten und lachen zu können.

 

Fazit

Team-Building ist ein unglaublich wichtiger Faktor im Arbeitsalltag. Ein gut eingespieltes Team hat nicht nur mehr Spaß an der Arbeit und ist damit menschlich zufriedener, was Talente bei euch hält, sondern fährt auch kontinuierlich bessere Ergebnisse ein.
Zusammenhalt lässt Probleme leichter sowie schneller überwinden und sorgt für echten Erfolg.
Der dann übrigens als Team-Building Event gebührend gefeiert werden darf!

Unser Arbeitsplatz ist der Ort, an dem wir während unseres Berufslebens am meisten Zeit verbringen. Da sollten doch auch die menschliche Eben stimmen, oder?
Und genau deswegen braucht es Team-Building – welches mit unseren Tipps sicherlich erfolgreich sein wird.


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