Diversität liegt im Trend – besonders die am Arbeitsplatz. Immer lauter werden die Stimmen, die echte Diversität am Arbeitsplatz fordern und immer berechtigter finden viele deren Interessen.
Diversität erfährt mehr und mehr Akzeptanz. Und das ist gut so.
Richtig.
Trotzdem gibt es in den meisten Unternehmen noch erhebliches Verbesserungspotenzial im Sinne der Diversität am Arbeitsplatz. Wann ist ein Arbeitsplatz eigentlich „divers“? Oder wieso sollte ein Arbeitsplatz überhaupt divers sein? Und wie fördert ihr die Diversität am Arbeitsplatz?
Das und mehr werdet ihr hier im Folgenden lesen.
Viel Spaß!
Vorteile der Diversität am Arbeitsplatz
Kleiner Spoiler noch zu Anfang: Eine Frau im Team ist keine Diversität! Auch einfach wild andere Nationalitäten für die Diversität zu hiren, ergibt wenig Sinn. Diversität beginnt im Kopf.
Im Denken.
Womit auch schon der erste Vorteil auf dem Tisch liegt: fortschrittliches Denken.
Diversität am Arbeitsplatz zwingt zum Hinterfragen, eröffnet zwangsläufig neue Perspektiven und erzeugt damit eine nie gekannte Innovationskraft. Mehr Erfahrung heißt mehr Ressourcen. Und mehr Ressourcen bedeuten bessere Ergebnisse.
Und Geschäftsführer, Jascha Sombrutzki, sagt dazu: „Für den Fortschritt einer Organisation sind kontroverse Diskussionen unerlässlich. Und dementsprechend auch unterschiedliche Meinungen, Erfahrungen und Kulturen. Ich halte Diversität für einen wichtigen Fortschrittstreiber.“
Diversität heißt, eben keine äußeren Merkmale in den Vordergrund zu stellen, sondern das Denken. Die Unterschiede in der Wahrnehmung, von allen Menschen.
Was sich daraus ergibt? Ein Booster für euer Business!
Wie sich das ergibt? So!
5 Tipps, wie ihr eure Diversität am Arbeitsplatz fördert
1. Remote Work
- New Work ist ein essenzieller Treiber für die Diversität an eurem Arbeitsplatz. Über remote Work finden Teams in völlig neuer Runde zusammen. Aus aller Herren Länder, mit körperlichen Einschränkungen, mit zeitlichen Einschränkungen. Remote Work vereinfacht Diversität und gibt die Möglichkeit „breit aufstellen“ endlich ernstzunehmen.
2. Hire for skills, not for years
- Ja, Erfahrung ist unermesslich wertvoll. Doch Skills sind mindestens genauso wertvoll. Gerade die soften. Genau das solltet ihr auch bei eurer Hiring-Strategie beachten: Hire for skills! Für Projekte, für das, was jemand geleistet hat. Nicht danach, wie lange jemand etwas gemacht hat. Das ist nur selten ein echtes Argument.
3. Toleranz vorleben
- Gerade Führungskräfte haben große Wirkung auf den Diversitätsfaktor am Arbeitsplatz. Daher solltet ihr als Führungskraft Toleranz und Akzeptanz pluraler Meinungsgebiete vorleben. Zeigen, dass es tatsächlich etwas bringt. Zeigen, dass ihr hinter dem steht, was ihr predigt.
- Dadurch werden sich eure Mitarbeiter:innen anschließen und ebenfalls die Diversität pushen. Was übrigens zu einem Effekt führt, der euch weitere Mitarbeiter:innen bringt. Doch dazu später mehr.
4. Achtsamkeit
- Klingt esoterisch, ist es bei Weitem nicht. Achtsamkeit bedeutet im Zusammenhang der Diversität am Arbeitsplatz nur, dass ihr auf euch und eure Mitarbeiter:innen achtet. Dass ihr frühzeitig erkennt, wenn Einzelne ins Abseits geraten, unverschuldet. Wenn sich Gruppen nicht mehr ausstehen können oder am Ende sogar Ergebnisse schwächeln, weil der Teamspirit fehlt. Auch das heißt Diversität am Arbeitsplatz. Wohlfühlfaktor für mehr Umsatz.
5. Wissen ist Macht
- Und zu guter Letzt: Weiterbildungen. Wissen ist eben wirklich Macht. Mittlerweile gibt es genügend Agenturen und Coach:innen, die euch bei eurer Diversität am Arbeitsplatz weiterhelfen. Solche, die wissen, worauf es ankommt und euch bei der Einrichtung eines wirklich diversen Arbeitsplatzes helfen. Helfen, die richtigen Menschen auszuwählen, die richtigen Raumkonzepte, die richtigen Prozesse, die richtigen Hierarchien. Bildet euch weiter, holt euch Hilfe. Diversität ist ein komplexes Thema und sollte genau so behandelt werden!
Das bringt Diversität am Arbeitsplatz für das Employer Branding
Employer Branding ist ein stetig größeres Thema – wichtiger für die Unternehmen von heute, unverzichtbar für die Unternehmen von morgen.
Wirklich durchdacht diverse Arbeitsplätze finden genau hier ein Zuhause. Sie werden schnell weiterempfohlen, an Freunde, an Familie. Durch echte Diversität am Arbeitsplatz schafft ihr euch also nicht nur ein Klima für euren aktuellen Stand, sondern auch für die Zukunft.
Mitarbeiter:innen „passiv“ anwerben sozusagen. Das kann Diversität am Arbeitsplatz!
Fazit
Diversität am Arbeitsplatz ist lange keine verrückte Idee mehr – es ist der Treibstoff für die Unternehmen von morgen. Fördert ihr eure Diversität am Arbeitsplatz, werdet ihr auf lange Sicht massiv davon profitieren. Wie? Siehe oben. Und wie ihr diesen Profit erreicht?
Einfach unsere 5 Tipps befolgen! Dann wird euer Projekt „Diversität am Arbeitsplatz“ kein Rohrkrepierer, sondern ein echter Erfolg.
Ihr wollt euren Mitarbeiter:innen etwas Gutes tun, wisst aber nicht, wo ihr anfangen sollt? Mit Benefits.me erhaltet ihr die besten Benefits für eure Mitarbeiter:innen!