Definition, Bedeutung und Handlungsmöglichkeiten, um Mikromanagement effektiv zu vermeiden
„Mikromanagement“ – ein Begriff, fast schon so gefürchtet wie „Du weißt schon wer“ in den Filmen über einen jungen Zauberer.
Und auch hier nicht ohne Grund: Mikromanagement ist nachweislich schädlich für die mentale Gesundheit eurer Mitarbeiter:innen, lässt abgesehen davon die Lust an der Arbeit sinken und euch auf lange Sicht Mitarbeiter:innen verlieren. Dazu kostet es Führungskräfte ziemlich viel Zeit, jeden kleinsten Schritt einzeln zu planen, wodurch ihr wiederum bares Geld verliert.
Mikromanagement ist also bei Weitem nichts, was man einfach so stehen lassen könnte. Mikromanagement muss tunlichst vermieden werden.
Was genau Mikromanagement ist, welche Bedeutung es hat und mit welchen 5 Tipps ihr Mikromanagement wirklich vermeidet – das lest hier!
Viel Spaß!
Was ist Mikromanagement: Definition & Bedeutung
Mitzeichnungen, Freizeichnungen, den:die Chef:in immer in CC oder BCC.
Dazu Guidelines, Regeln, An- und Abmeldungen sowie konsequentes Ausfragen über Details. Klingt schon beim Lesen ziemlich anstrengend und nervig, oder?
Verständlich. Denn genau das ist Mikromanagement. Beim Mikromanagement „managet“ ein:e Vorgesetzte:r jeden noch so kleinen Schritt seiner:ihrer Mitarbeiter:innen. Dabei wird keinerlei Rücksicht auf mentale Gesundheit genommen, durchgängig kontrolliert und schon gar nicht offen kommuniziert. Weiterentwicklung durch Eigenverantwortung? Fehlanzeige.
Die Folge, sprich, Bedeutung: Fehlende Motivation bei Mitarbeiter:innen, keine Entwicklungsschritte, Unmut, angeschlagene Psyche und schließlich die Kündigung.
Das verstehen wir jedenfalls nicht unter „guter Führung“.
Andererseits ist Mikromanagement teilweise auch menschlich. So sagt unser Geschäftsführer, Jascha Sombrutzki: „Anfangs habe ich mich selbst ertappt, wie ich zu viele kleinere Aufgaben und Prozesse überwacht und selbst korrigiert habe. Das vermittelt Mitarbeiter:innen allerdings Misstrauen und schwächt nachhaltig deren Selbstvertrauen. Gerade als Gründer:in muss man schnell lernen, loszulassen und auch mit Arbeitsergebnissen, die nicht genau der eigenen Vorstellung entsprechen, zu leben. Oftmals sind sie sogar besser, weil die Mitarbeiter:innen über mehr Expertise in ihren eigenen Aufgabenbereichen verfügen [sollten] als die Geschäftsführung. Obendrein müssen Führungskräfte ihre Zeit meiner Meinung nach besser aufwenden, um einem Unternehmen wirklich zu helfen.“
Stichwort „am“ nicht „im“ Unternehmen arbeiten.
Doch was konkret könnt ihr jetzt tun, um Mikromanagement effektiv zu verhindern?
Keine Sorge, wir sagen es euch!
5 Tipps, um Mikromanagement wirklich zu verhindern
1. Vertrauen
3. Gib den Weg frei!
4. Fehlerkultur
5. Offene Kommunikation
Mit diesen 5 Tipps ist Mikromanagement passé!
Fazit
Gesundheit am Arbeitsplatz heißt nicht nur Rückenstrechting und ergonomische Stühle. Gerade die mentale Gesundheit spielt eine immer größere Rolle. Und zu deren Förderung gehört nunmal das Vermeiden von Mikromanagement.
Mit unseren 5 Tipps schafft ihr das allerdings ganz sicher. Denkt einfach dran: Es lohnt sich!
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