Employer Branding auf LinkedIn

Employer Branding auf LinkedIn. Vorteile, Nachteile und die 5 wichtigsten Basics. Jetzt lesen!




Das solltet ihr über Linkedin und die Möglichkeiten für eure Arbeitgeber:innenmarke wissen!

LinkedIn ist mit 17 Millionen Nutzern in der DACH-Region auf dem Papier zwar nicht so stark wie Facebook – dabei mittlerweile allerdings deutlich relevanter.

Die größten Unternehmen und vor allem CEOs derer tummeln sich dort und geben immer mehr Wissen, Daten sowie Persönliches preis. Doch all das ist kein Grund für die meisten Unternehmen, sich ebenfalls dort anzumelden. Der Grund ist ein anderer: Employer Branding auf LinkedIn.

Dank der Relevanz für den Business-Kontext und das erreichte Ablaufdatum Facebooks aufseiten der GEN Y und GEN Z, sind auf LinkedIn die größten Talente, die in der Businesswelt Fuß fassen möchten. Ergo: Sich dort zu positionieren, wird planbar einen großen Einfluss auf die personelle Zukunft des Unternehmens haben – und damit ebenso auf den Umsatz des Unternehmens.

Doch welche Vor- und Nachteile birgt LinkedIn wirklich? Und welche 5 Basics solltet ihr beim Employer Branding auf LinkedIn beachten? Jetzt und hier für euch erarbeitet.

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LinkedIn #2


Nachteile von Employer Branding auf LinkedIn

Reverse: Heute beginnen wir mal mit den Nachteilen – denn die Vorteile überwiegen massiv!

Durch den steigenden Erfolg von LinkedIn gibt es natürlich auch immer mehr Leitfäden mit der einen roten Pille zu Erfolg und Anleitungen, wie man „wirklich“ erfolgreich auf dieser Plattform wird – auch im Employer Branding. Diese Leitfäden für Employer Branding auf LinkedIn sind an sich eine gute Sache; auf Dauer jedoch haben sie das Content-Niveau verwässert. Immer mehr ähnlicher Content schwappt auf diese Plattform, wodurch „anders sein“ noch wichtiger wird. Ansonsten geht man auch jetzt schon in der Masse der Menschen dieser Plattform unter.

Der andere Nachteil ist der Content-Klau. Dadurch, dass „Content“ gar nicht so einfach produziert ist, wie man es sich manchmal wünscht, wird immer wieder Content von großen Expert:innen geklaut. Die Folge? Sich gegenüber anderen abzugrenzen, wird schwieriger. Nur durch Konsistenz und Haltung lässt sich Aufmerksamkeit generieren – und besonders letzteres braucht oft Mut.

Doch das sind mit Blick auf das Große und Ganze Nebensächlichkeiten.

Die Vorteile überwiegen deutlich.


Vorteile von Employer Branding auf LinkedIn

Wieso du mit Employer Branding auf LinkedIn deine Zukunft sicherst!

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Klingt hart, ist aber Realität: Wenn ihr nicht einen steten Nachwuchs im Unternehmen fördert, wird euch auf Dauer die Luft ausgehen. Denn Mitarbeiter:innen sind nun mal das Kapital jedes Unternehmens.

Deswegen lohnt sich Employer Branding auf LinkedIn.

Niedrigschwellige Kommunikation begeistert schon seit jeher Menschen – gerade im Business-Kontext. Durch das soziale Design und den Fokus auf den zwischenmenschlichen Austausch von LinkedIn, lassen sich Talente auf einer völlig anderen Eben ansprechen, als auf anderen Plattformen. So könnt ihr von vornherein die richtigen Mitarbeiter:innen auswählen und gezielt anschreiben – während eure Konkurrenz lange auf die Bewerbungen warten muss.

Dazu kommt der vergleichsweise leichte Einstieg in die Plattform. LinkedIn ist nach wie vor im Wachstum, wodurch Reichweite noch großzügiger verteilt wird. Wenn ihr euch also jetzt dort breit macht, habt ihr einen entscheidenden Vorsprung gegenüber euren Konkurrent:innen und habt von Beginn an eine gewisse Audience zur Verfügung.

Wichtig ist nur, dass ihr darauf setzt, euch (und gegebenenfalls eure Mitarbeiter:innen, dazu gleich mehr) mit persönlichen Profilen anzumelden. Unternehmensaccounts genießen keine besonders hohe Reichweite. Und keine Sorge: „Persönliches Profil“ bedeutet nicht, dass ihr dort privat auftreten müsst, sondern nur, dass ihr als Vertreter eures Unternehmens als Mensch dort sein, weniger als Institution.

Also, bringt LinkedIn für euer Employer Branding etwas? Zweifelsohne. Doch welche Basics müsst ihr beachten, um mit eurem Employer Branding auf LinkedIn Fuß zu fassen?


Die 5 Basics des Employer Brandings auf LinkedIn

5 Tipps für euren LinkedIn-Auftritt

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1. Insights gewähren

  • Nein, es interessiert nach wie vor niemanden, wie schnell ihr im Unternehmen irgendwelche Prozesse abhandelt. Oder wie toll euer Produkt ist. Auf LinkedIn mehr als überall sonst kommt es darauf an, tatsächlich „neue“ Einblicke zu gewähren, Insights zu geben. Nicht einfach nur „Wir waren hier und haben das gemacht“, sondern echte Zahlen, Daten, Fakten, Erlebnisse und Gefühle. Ihr wollt Mitarbeiter:innen via LinkedIn akquirieren? Dann zeigt ihnen doch, mit welchen coolen Aufgaben sie es zu tun haben werden!

2. Mitarbeiter:innen einbeziehen

  • Dass eure bestehenden Mitarbeiter:innen die beste und wichtigste, weil glaubwürdigste Form des Employer Brandings sind, wisst ihr sicherlich spätestens seit Kununu. Zwingt nicht, aber animiert eure Mitarbeiter:innen doch dazu, ebenfalls Einblicke ins Unternehmen zu gewähren. So erreicht ihr gleich eine viel größere Audience und müsst nicht einmal selbst für das positive Bild des Unternehmens sorgen.
  • Jascha Sombrutzki (unser Geschäftsführer) sagt dazu: „Wichtig ist, die eigenen Mitarbeiter:innen in das Branding zu involvieren. Weil Menschen sich einfach besser mit Menschen als mit einer Firma identifizieren können. Die Menschen sind also das Gesicht der Firma.“ Eine interessante Parallele dazu: Mannschaftssportler sind heutzutage "größer" als die Vereine. Heute bin ich nicht mehr Manchester United Fan, sondern Cristiano Ronaldo Fan, egal wo er spielt.
  • Employer Branding auf LinkedIn ist also kein Imagefilm mit Hochglanz-Lächeln, sondern Authentizität und Persönlichkeit! Welche im Übrigen durch Punkt drei und vier maximiert werden.

3. Auch mal „Fuck-ups“, nicht nur Erfolge

  • „Fuck-ups“ sind klassische Fehlschläge – welches jedes Unternehmen ereilen. Ob es falsche Entscheidungen sind, Pech oder schlicht schwierige Marktbedingungen: teilt es! Zeigt, dass ihr ein echtes Unternehmen mit echten Menschen seid, bei dem anderen Menschen arbeiten können, ohne sich zu verstellen. Authentizität und Echtheit birgt immer noch das größte Potenzial für Employer Branding auf LinkedIn.

4. Werte zeigen, interagieren

  • „Werte zeigen“ ist natürlich eine Floskel ohne konkreten Inhalt. Um es etwas zu vereinfachen: Zeigt durch Kommentare, durch Gendern, durch bestimmte Bilder (etc.) für welche Dinge ihr steht und was ihr ablehnt. Haltet dagegen, wenn irgendjemand sexistisch ist und unterstützt Menschen, die sich gegen solche unfairen Widrigkeiten durchgesetzt haben.
  • Dann werden euch vielleicht nicht alle mögen – dafür aber genau die Menschen zu euch kommen, die ihr auch als Mitarbeiter:innen haben möchtet!

5. Strategie

  • Und am Ende geht es dann doch wieder nicht ohne: die Strategie. Auch Employer Branding auf LinkedIn kommt nicht ohne Contentplanung und Co. aus. Überlegt euch vorher wer aus eurem Unternehmen vielleicht geeignet wäre euer Employer Branding auf LinkedIn voranzutreiben, für welche Zielgruppe der Content sein soll, welche Contentformate ihr bedienen möchtet, wann und wie oft ihr postet und natürlich was ihr postet (Redaktionsplan).
  • Denkt schlicht darüber nach, was ihr vorhabt und schießt nicht ins Blaue. Dann wird euer Employer Branding auf LinkedIn auch definitiv Erfolg haben!

Fazit

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Employer Branding auf LinkedIn: ein echter Gamechanger, um euch zeitgemäß aufzustellen. Und ganz ehrlich: It’s not rocket sience! Stellt euch eure:n Wunschkandidat:in vor und schreibt genau für diesen Menschen. Dann werdet ihr die erreichen, die ihr mit eurem Employer Branding auf LinkedIn erreichen wollt.

Los gehts!


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