Personas? Heißt das nicht PersoNEN? Spaß. Aber eigentlich gar nicht so weit weg von unserem heutigen Thema. Personas sind ein im Marketing beliebtes Mittel, um Zielgruppen noch besser anzusprechen und zu verstehen.
Viele Unternehmen wenden bereits Personas an – ebenso viele lassen sie noch links liegen. Doch was genau ist eine Persona? Inwiefern unterscheidet sich eine fertige Persona von einer normalen Zielgruppe? Und welche Vor- und Nachteile haben diese Personas eigentlich?
Das und mehr haben wir heute hier für euch aufbereitet. Viel Spaß beim Lesen!
Was ist eine Persona?
Eine Persona ist nichts anderes als ein Nutzer:innenmodell. Klingt auch nicht gerade eindeutiger.
Einfach ausgedrückt: Eine Persona ist tatsächlich eine fiktiv auf dem Papier entworfene Person, die durch die Analyse von Merkmalen der Zielgruppe entsteht.
Eine Persona ist schlichtweg eure Zielgruppe – heruntergebrachten auf einen erfundenen Menschen. Denn Funfact: Personas haben meistens Namen. Den Vorteil davon erläutern wir weiter unten. Dabei besteht eure Persona immer aus mehreren Hauptfaktoren:
Diese werden dann zu einem Bild zusammengefügt.
Tipp: Sucht euch, passend zu dem gerade entworfenen Menschen, auch direkt ein Stockfoto heraus. So habt ihr immer die richtige Person(a) vor Augen.
Persona vs. Zielgruppe: Wo ist der Unterschied?
Trotz enormer Ähnlichkeit und Überschneidungen sind Personas und Zielgruppe nicht dasselbe.
Zielgruppe:
Eine Zielgruppe ist eine recht abstrakte Mischung aus einer Gruppe von Menschen, die sich in bestimmten Eigenschaften überschneiden. Diese Eigenschaften sind bestenfalls wichtig für eure Marketingkampagnen. Das heißt, bei einer Zielgruppe schafft ihr eine „Ingroup“ und eine „Outgroup“. Heißt: Ihr schließt einen Personenkreis anhand größer gefasster Kriterien, bspw. anhand des Abschlusses, ein und alle anderen aus. Dadurch wisst ihr in etwa, wen ihr ansprechen möchtet. Anders die Persona.
Persona:
Die Persona wird deutlich konkreter. Hier geht es nicht um „Ingroup“ und „Outgroup“, sondern um eine einzelne, konkrete Person, meist euer:eure fiktive:r Idealkund:in.
Dennoch überschneiden sich, wie gesagt, Persona und Zielgruppe – die Persona ist nämlich ein:e Idealkund:in direkt aus der Zielgruppe. Am Ende zahlen beide – Persona & Zielgruppe – aufeinander ein: Die Zielgruppe bietet die Basis für die Persona und die Persona hilft dabei, die Zielgruppe zu konkretisieren.
Klingt alles erstmal gut, oder? Aber sind nun wirklich die Vor- und Nachteile von Personas?
3 Nachteile von Personas
1. Kleinere Ingroup führt zu weniger Ansprechpartner:innen
Was jetzt fehlt? Klar, die Vorteile!
3 Vorteile von Personas
Tiefes Verständnis
Fazit
Personas sind längst kein Nice-to-have mehr, sondern im Grunde Pflichtprogramm für jede zukünftige Kampagne. Die Frage ist nur, ob ihr für euch entscheidet, ob sich der Aufwand lohnt oder eben nicht. Die Basis dafür habt ihr gerade gelesen. Jetzt fehlt nur noch euer Commitment. Los gehts!
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