Spätestens seit der großen Ankündigung Mark Zuckerbergs ist das Metaverse als Begriff der Gesellschaft angekommen. Es ist der Schritt, Virtualität und Wirklichkeit verschmelzen zu lassen, Grenzen des Internets zu hinterfragen und aufzulösen. Digitalisierung extrem sozusagen.
Mit VR-Brillen (= Virtual-Reality-Brillen) wird aktuell gearbeitet, irgendwann soll auch AR eine Rolle spielen.
Doch auch fernab technischer Spielereien und spannender Spiele bietet das Metaverse einiges – insbesondere für eure HR-Abteilung.
Denn eines kann das Metaverse besser als alles andere: Menschen von egal welchem Ort scheinbar real zusammenbringen. Und genau das könnte ein absoluter Gamechanger für Bewerbungsprozesse sein. Nicht nur, dass dadurch noch besser remote angestellt werden kann. Auch könnte man so das Assessment-Center komplett virtuell darstellen. Könnte.
Denn es bleibt die Frage:
Eignet sich das Metaverse wirklich für euer Recruiting? Daher haben wir folgende Antworten für euch. Was ist das Metaverse? Was haben sogenannte „Workrooms“ damit zu tun? Und wie könnt ihr das Metaverse überhaupt für euer Recruiting nutzen?
Das und mehr – jetzt lesen!
Der Begriff „Metaverse“ ist eigentlich kein Begriff aus dem Silicon-Valley, sondern stammt ursprünglich aus dem Sience-Fiction-Roman „Snow Crash“ von Neal Stephenson von 1991. Dort wird das Metaverse als „globale virtuelle Realität“ bezeichnet.
Und das gibt im Grunde auch wieder, was das Metaverse, welches zugegeben noch in sehr kleinen Kinderschuhen steckt, werden möchte, wenn es groß ist: Eine echte Alternative zur realen Welt. Keine Höchstgrenze an Teilnehmer:innen, alles in Echtzeit, Objekte, die einem gehören und die wie auf einem Markt getauscht werden können.
Und eben Meetingräume – sogenannte Workrooms, vergleichbar mit Break-Out-Rooms in Zoom – innerhalb derer sich Mitarbeiter:innen oder Bewerber:innen treffen können. So hat jede:r seine:ihre Bildschirme direkt vor der Nase virtuell im Bild und sitzt an dem „Ort“, an dem man grade sitzen möchte. Von der Barock-Villa bis Hawaii – hier ist nichts unmöglich.
So weit, so gut. Bisschen gruselig und irgendwie trotzdem wahnsinnig spannend.
Doch kommen wir mal zum Kernpunkt: eurem Recruiting. Ist dafür das Metaverse besonders wichtig? Unser Geschäftsführer, Jascha Sombrutzki, sagt:
„Aktuell sehe ich noch keinen Vorteil vom Recruiting im Metaverse zum Mix aus persönlichen Gesprächen (vor Ort oder per Video Call). Die Option, Assessment-Center virtuell abzubilden, könnte zukünftig interessant werden. Allerdings halte ich es, Stand heute, für vermessen, von Bewerber:innen zu verlangen, sich entsprechendes VR-Equipment für einen Bewerbungsprozess zuzulegen.“
Womit Jascha das vielleicht größte Thema mit dem Metaverse im Recruiting anspricht: Ja, mit Sicherheit würde es super viel Spaß machen, an einem virtuellen Strand spazieren zu gehen und dabei ein Bewerbungsgespräch zu führen. Andererseits braucht es dafür eben kostenintensives VR-Equipment – welches absolut nicht von jedem:jeder Bewerber:in zu verlangen ist.
Solltet ihr euer Recruiting dennoch ins Metaverse katapultieren wollen, haben wir diese 5 Tipps für euch!
Das Metaverse bietet definitiv ungeahnte Möglichkeiten – es ist aber aktuell noch zu schwierig für die Masse einzubinden. Wie ihr es trotzdem tun könnt und zu echten Firstmovern werdet, wisst ihr ja schon aus unseren Tipps. Jetzt ist nur noch die Frage: Seid ihr es oder seid ihr es nicht?
Ihr wollt euren Mitarbeiter:innen etwas Gutes tun, wisst aber nicht, wo ihr anfangen sollt? Mit Benefits.me erhaltet ihr die besten Benefits für eure Mitarbeiter:innen!